Mehr Hokuspokus

Gewinnend, sympathisch, aber nie aufdringlich.
Ein Gentleman.

Westdeutsche Zeitung

Gedankenkunst statt Kaninchen aus dem Hut.

Rheinische Post

Micha Krisch schlägt mit seiner Magie tiefe Risse ins Vertraute und schafft Welten, in denen Staunen das einzige Gesetzt ist.

Rod Usher (The Other)

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Das sagen andere.

Micha Krisch verbindet Magie, Philosophie und feinsinnige Provokation zu einer seltenen Kunstform. Und bewegt sich dabei völlig abseits jeder schnelllebigen Esoterik. Er ist ein Performer mit Intellekt und Haltung. Und ein sanfter Störimpuls im System. Seine Magie geht weit über kluge, wirklich beeindruckende Zauberkunststücke hinaus. Sie ist eine soziohistorisch und philosophisch begründete Grenzüberschreitung, die es schon lange gibt, aber nie in dieser Ganzheitlichkeit gewürdigt wurde. In einer Zeit, in der vieles vorhersehbar und Tiefgang zur Rarität geworden ist, eröffnen seine Inszenierungen Erfahrungsräume, in denen festgefahrene Denk- und Wahrnehmungsmuster nicht nur hinterfragt, sondern sinnlich durchbrochen werden. Diese Momente der Perturbation, jenen produktiven Erschütterungen alter Muster, die in der neurophysiologischen und neuropsychologischen Forschung wissenschaftlich gut belegt sind und als Katalysator für Lernen und Wachstum gelten, finden in seinen Darbietungen eine erfahrbare Form. Und genau darin liegt ihre eigentliche magische Kraft!

Dr. phil. Dipl.-Psych. Regina Brinkmann-Göbel

Eine kleine Liebeserklärung an die Magie

Als Kind bin ich mit meiner Mutter oft zum Bücherbus spaziert, um meine schier unersättliche Gier nach Comics zu befriedigen. Schon früh habe ich ein Faible für Okkultes, Surreales und Bizarres entwickelt. Neben Percy Pickwick, Jeff Jordan, Rick Master oder Calvin & Hobbes waren es deshalb Büchern über geheime Gesellschaften, rätselhafte Rituale und magische Mysterien, die meine Augen zum Glänzen brachten. Auch im Erwachsenenalter habe ich das Interesse daran nicht verloren.

Trotzdem hat es ziemlich lange gedauert, bis ich begann, mich "ernsthaft" mit Magie und Zauberei zu beschäftigen. Hauptsächlich lag das daran, dass meine ersten Berührungen mit Zauberern nicht besonders glücklich verlaufen sind. Inzwischen gehört die Zauberkunst zu meinem Leben wie Ernie zu Bert. Ich bin in Luxushotels und Sozialeinrichtungen aufgetreten und habe für Mitglieder von Königsfamilien und Obdachlose gezaubert.

Beim Zaubern ist es allerdings egal, wer man ist, wenn man den Raum betritt. Viel wichtiger ist, wer man ist, wenn man ihn wieder verlässt.

Magie kann uns dazu bringen, unsere Wirklichkeit, ihre bestehenden Konventionen und Vereinbarungen zu hinterfragen. Und sie zu ändern.

Sie kann eine Botschafterin des Menschenmöglichen sein, die uns zeigt, wie sehr wir über uns hinauswachsen können. Und ein Antrieb unsere Realität zu verzaubern, zu verwandeln, zu steigern. Vorausgesetzt wir lassen es auch zu …

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